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Deutsches Mindat - ForumPleochroismus bei Calcit xx

26th Dec 2011 22:14 UTCNorbert Fuchs

Hallo,


ich hab hier eine Anfrage an Eifelexperten.

Von einem Sammlerkollegen bekam ich Material von der Löhley zum aufbereiten,bestimmen,formatisieren usw.

Dabei entdeckte ich unterm Mikroskop sehr kleine Kristalle mit einer auffälligen hellblauen Farbe.Dreht man die

Stüfchen im Licht,werden die xx farblos.Das funktioniert natürlich auch umgekehrt,also müsste hier eine Art von

Pleochroismus vorliegen.Zuerst dachte oder hoffte ich,dass es sich um eine seltene Spezies handelt.

Es ist aber sicherlich nur Calcit.Die xx haben einen für trigonale Minerale typisch dreieckigen Querschnitt,an

Bruchstellen kann den typischen Glanz des Calcits erkennen und ein Tropfen HCL hat dann auch die letzten

Zweifel ausgeräumt.Nun aber meine Fragen an Eifelkenner:


-sind solche xx schon länger bekannt?


-gibt es Publikationen dazu?


-wie läßt sich der Farbwechsel erklären?



Ich hab auch versucht ein Foto zu machen,aber die hellblaue Farben wollen sich einfach nicht ablichten lassen!

Die Paragenese wäre noch zu erwähnen:Nephelin,Apatit,Pseudo-Brookit und "Biotit".


Glüch Auf

Norbert

29th Apr 2012 08:28 UTCStephan Ebers

Wurden die XX als Dünnschliff im polarisiertem Licht (II Nicols) untersucht?

4th Jun 2012 22:29 UTCNorbert Fuchs

Nein,ein Dünnschliff wurde nicht angefertigt.Die xx wurden lediglich im Auflicht

mit dem Stereomikroskop betrachtet.

4th Jun 2012 23:27 UTCAmir C. Akhavan Expert

Ich habe zwar keine Ahnung von Eifel-Mineralien, aber Pleochroismus von allochromatisch gefärbten Kristallen an sich farbloser Minerale ist nichts ungewöhliches.

Ich kenne das zwar nur - in sehr schwacher Form - von Quarzen, aber dort tritt es sowohl bei Farbzentren (Amethyst, Citrin, Rauchquarz, Prasiolit, Rosa Quarz) als auch bei Fremdionen im Gitter (gezüchtete Kristalle mit Fe-Ionen) und bei orientierten Einschlüssen (Rosenquarz) auf.

Vergleichbare Ursachen wären auch hier möglich.


Eines sollte man aber auf jeden Fall vorher klären: Dass es sich nicht um ein Artefakt der Beleuchtung handelt.

Der Effekt wird ja mit reflektiertem Licht beobachtet und nicht wie üblicherweise im Durchlicht. Und da ist Drehen im Licht schon sehr "unspezifisch".

Man sollte zunächst einmal prüfen, ob sich der Effekt auch bei Durchsicht durch einen Polarisationsfilter und durch Drehen desselben nachvollziehen lässt.

Alternativ könnte man den Polfilter auch vor die Lichtquelle halten und drehen.

Pleochroismus hat mit spezifischer Absorption unterschiedlich polarisierten Lichts zu tun, der Effekt müsste also in polarisiertem Licht viel deutlicher sein.

5th Jun 2012 00:12 UTCRonald John Gyllenhammer Expert

Hallo Norbert,


Ich bin unsicher, aber da Calcit ist trigonal, ich denke, es sollte für zwei Farben und für Calcit zu sein dichroitische möglich. Alles Gute.



Ron

5th Jun 2012 16:27 UTCNorbert Fuchs

Danke Ron,


speziell aus der Eifel kannte ich solche xx bisher noch nicht,auch keiner meiner

Sammlerfreunde.


Gruß Norbert
 
Mineral and/or Locality  
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